Frühstücksbrettchen aus Holz sind genauso hygienisch wie jedes andere Küchengeschirr auch. Deutlich überlegen sind sie insbesondere den Kunststoffbrettchen.
Wenn wir über Hygenie sprechen, meinen wir in der Regel mögliche Keimbelastungen. Die sind bei Holz eher gering, insbesondere Hartholz wie zum Beispiel Teakholz wirkt sogar leicht antibakteriell. In Kunststoffbrettern hingegen - das haben Tests ergeben - halten sich Keime besonders lang.
Im Grunde kommt es natürlich auf die richtige Pflege an. Nach dem Gebrauch sollte ein Frühstücksbrettchen mit heißem Wasser von beiden Seiten gereinigt und stehend über Nacht getrocknet werden. Achtung: das Brett nicht auf die Heizung legen – Holz verzeiht keine starken Temperaturunterschiede. Und feuchte Bretter gehören nicht in den Schrank, dort können sie Schimmel ansetzen.
Bei einem klassischen Frühstück mit Brot, Ei, Schinken und Marmelade müssen sie wenig beachten, aufpassen müssen Sie lediglich beim Schneiden von rohem Fleisch direkt auf dem Frühstücksbrettchen. Das Fleisch trägt Bakterien in sich, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen können. Um Keime zuverlässig abzutöten, empfehlen Experten, Holzbretter möglichst heiß zu reinigen und für Bretter, die in die Spülmaschine dürfen, ein Spülprogramm mit mindestens 60 Grad zu wählen. Beim Spülen per Hand heißes Wasser und Spülmittel benutzen und auf saubere Schwämme achten. Wichtig: Bretter immer gut trocknen lassen, denn die meisten Keime sind nicht trocknungsresistent.